faveo stellt sich vor: Scherwins Alltag als Werkstudent in der Entwicklung

Du interessierst dich dafür, wie es ist, als Werkstudent bei faveo zu arbeiten? In diesem Beitrag unserer Reihe #faveostelltsichvor steht Scherwin Rede und Antwort rund um seine Aufgaben als Werkstudent in unserem faveo 365 Entwickler-Team!

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Hallo Scherwin, bevor wir richtig loslegen, erzähl uns doch ein bisschen über dich!

Mein Name ist Scherwin und ich studiere Wirtschaftsinformatik an der Uni Duisburg-Essen, mittlerweile fehlt mir da nur noch die Masterarbeit. Ich habe vor ca. einem Jahr von meinem vorherigen, größeren Arbeitgeber zur faveo gewechselt, weil ich durch meine Kommilitonen so viel Positives über das Arbeitsklima und die Vielfalt der Aufgabenbereiche gehört habe, dass ich neugierig geworden bin.

Dabei wurde ich nicht enttäuscht, einer der wesentlichen Vorzüge von faveo als Arbeitgeber liegt darin, dass man kein kleines, fast unbedeutendes Zahnrad in einem riesigen System ist, sondern schon als Werkstudent sehr produktnah arbeitet.

Hierbei bekommt man auch je nach eigenen Fähigkeiten ein für Werkstudenten beachtliches Maß an Verantwortung zugeteilt, sodass man seinen eigenen Beitrag am Tagesgeschäft jederzeit beobachten und mit seinen Aufgaben schnell wachsen kann.

Wie bist du zu der faveo AG gekommen und was sind deine Aufgabenbereiche?

Wie bereits erwähnt, bin ich durch befreundete Kommilitonen auf faveo aufmerksam geworden, und da faveo auf der Suche nach Entwicklern für den damals neuen faveo 365-Bereich und ich auf der Suche nach einer Möglichkeit, meine professionellen Fähigkeiten entfalten zu können, war, kamen die faveo und ich zusammen.

Ich bin derzeit Entwickler im 365-Bereich, mein Aufgabengebiet umfasst somit hauptsächlich die Anpassung unserer Lösung für unsere Cloud-Kunden, sodass sie optimal damit arbeiten können. Darüber hinaus entwickeln wir stetig neue Produkte in Form von NAV-Applikationen. Zusammen mit dem Analysieren und Lösen emergent auftretender Probleme ergibt sich ein abwechslungsreiches und überaus praxisnahes Aufgabenprofil.

Welche besonderen Herausforderungen konntest du bereits bewältigen?

Jede Aufgabe kommt mit einer besonderen Herausforderung, es ist selten, dass das Vorgehen vollkommen vorhersehbar ist, was die Arbeit so spannend macht. Einmal wollten wir für eine unserer Applikationen einen externen Dienstleister anbinden, dafür sollte ich dann eine Verbindung bzw. einen Import über eine Webservice-Schnittstelle in unser System hinein realisieren, das fand ich total spannend.

Wie gestaltet sich die Verbindung zwischen deinem Studium und der Werkstudententätigkeit?

Im gesamten letzten Jahr habe ich täglich mehr realisiert, wie wertvoll es gerade als Wirtschaftsinformatiker ist, in einem Unternehmen aus der ERP-Branche zu arbeiten. Viele Fragen, die man sich während des Studiums gestellt hat, insbesondere die der Art „Wieso lerne ich das überhaupt?“ oder „Wie hängen die beiden Fächer denn überhaupt zusammen?“ lassen sich aus der Perspektive, die man durch die Arbeit gewinnt, viel einfacher beantworten.

Man entwickelt einen Blick fürs große Ganze und die Tätigkeit bei faveo hat mir definitiv das Lernen für ein paar Klausuren vereinfacht, alleine weil ich bestimmte Konzepte bereits aus der Praxis kannte. Umgekehrt konnte ich auch einen Großteil meiner an der Uni erlernten Fähigkeiten auf meinen Arbeitsalltag anwenden, seien es technische oder konzeptionelle Fähigkeiten.

Wie empfindest du die Vereinbarkeit von deinem Studium und der Arbeit bei faveo?

Das hängt natürlich völlig von der einzelnen Person und ihrer Belastbarkeit ab, es ist ja selbsterklärend, dass man mit einem Nebenjob, egal wo und als was, kaum denselben Workload in der Uni erbringen kann wie ohne. Die Erfahrungen hingegen, die man durch eine solche Tätigkeit erwirbt, sind in meinen Augen viel mehr wert, als perfekte Semester hinzubekommen.

Ich persönlich habe bisher in diesem Punkt keine Probleme gehabt, da faveo das Studium der Werkstudenten in den Vordergrund stellt und alle Mitarbeiter Verständnis haben, wenn bei Studenten eine Prüfung ansteht und sie dementsprechend Zeit benötigen. Hier ist man als Student wirklich flexibel, es ist bei uns auch völlig legitim, seine Arbeitszeiten dem Stundenplan unterzuordnen, also hängt es nur an einem selbst.

Was schätzt du an deiner Arbeit bei faveo?

Ich schätze insbesondere die Transparenz meiner Arbeit. Gerade als Entwickler ist es ein gutes Gefühl, wenn man jeder Entscheidung bzw. jedem Entwicklungsauftrag auf den Grund gehen kann.

Bei uns kennt jeder jeden und alle sind per du, also kann ich für jede Frage, die im Laufe meiner regulären Arbeit aufkommt, in das entsprechende Büro gehen und mit der verantwortlichen Person direkt darüber sprechen, etwa wieso wir das machen, wieso wir das auf diese Weise machen oder auch in dem Fall, dass ich bei irgendetwas Hilfe brauche.

Darüber hinaus sind hier alle Ohren offen für sinnvolle Vorschläge, falls man also das Gefühl hat, dass eine andere Herangehensweise zu einem besseren Ergebnis führen könnte, wird es nicht ignoriert, „nur weil man Werkstudent ist“.

Wodurch unterscheidet sich die faveo AG von anderen Unternehmen? Wurden deine Erwartungen, die du am Anfang genannt hast, erfüllt?

Wie  bereits in einer vorigen Antwort angeschnitten, komme ich von einem sehr großen IT-Dienstleister zur faveo. Ich habe in der Hoffnung gewechselt, näher am Tagesgeschäft zu sein, um tatsächlich die Auswirkungen meiner Arbeit sehen zu können und diese Erwartung wurde zu 100% erfüllt.

Durch die Unternehmensgröße herrscht zudem ein super angenehmes Arbeitsklima, in der Mittagspause wird nicht nur gegessen, sondern miteinander gelacht und da wir so ein tolles Team haben, wird manchmal auch abseits der Arbeit etwas gemeinsam unternommen.

Wenn du deine Arbeit bei faveo in drei Worte beschreiben müsstest:

Interessant. Spaßig. Innovativ.

Danke Scherwin für das Interview und den Einblick in deinen Arbeitsalltag!

 

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