So optimieren Sie die Zusammenarbeit mit Ihrem Steuerberater
Steuerberater sind für die meisten Unternehmen unverzichtbar, denn nur ein Experte kennt sich im Dschungel der umfangreichen Steuergesetzgebung wirklich aus, hilft juristische Fallstricke zu vermeiden und trägt dazu bei, die Abgabenlast zu senken. Die für diese Dienstleistung anfallenden Kosten lassen sich insbesondere für kleine und mittelständische Firmen dabei so gut wie immer durch eine gut abgestimmte Zusammenarbeit mit dem Steuerberater nachhaltig senken.
Gute Vorbereitung zahlt sich aus
Kein Unternehmen ist verpflichtet, alle vom Steuerberater angebotenen Leistungen auch tatsächlich in Anspruch zu nehmen. Da die Höhe der Gebühren in erster Linie vom Arbeitsaufwand und der Schwierigkeit in Anspruch genommener Beratungsdienstleistungen abhängt, ergibt sich durch die eigene Abwicklung bestimmter Prozesse vor der Übergabe an den Steuerberater ein nicht zu unterschätzendes Einsparpotenzial.
Empfehlenswert ist es deshalb, die einzelnen Aufgaben zunächst eingehend zu betrachten und gemeinsam mit dem Steuerberater zu besprechen:
Welche Tätigkeiten können schon vor der Übergabe der Unterlagen erledigt werden?
Im Bereich typischer Leistungen wie einer Umsatzsteuervoranmeldung, des Jahresabschlusses oder auch der Lohnbuchhaltung lassen sich dabei nicht selten etliche Arbeitsschritte selbst erledigen und somit erhebliche Kosten sparen.
Fragen Sie Ihren Steuerberater, welche Unterlagen Sie eigenständig vorbereiten können und wie die Datenübertragung erfolgen soll.
Wenn Sie hinsichtlich des Kosten-Nutzen-Verhältnisses unsicher sind, können Sie Ihren Berater auch bitten, Ihnen eine Aufstellung der Kosten für die einzelnen Positionen anzufertigen. So erkennen Sie schnell, wo sich Eigeninitiative auszahlt.
Routineaufgaben selbst erledigen
Vor allem mit der Selbsterledigung von Routinearbeiten lässt sich in aller Regel viel Geld sparen:
Sammeln Sie beispielsweise nicht alle anfallenden Belege in einer gemeinsamen Ablage, sondern sortieren Sie diese sofort nach der Art des jeweiligen Dokuments: Ein- und Ausgangsrechnungen, Gebührenbescheide, Lohn- und Gehaltsunterlagen – all diese Papiere sollten Sie nicht nur getrennt ablegen, sondern überdies auch gleich nach Eingangsdatum, Belegnummer oder entsprechend der Sachkonten ordnen.
Ein wichtiges Element bei der Kosteneinsparung für Steuerberatertätigkeiten ist das Selbstbuchen von Zahlungsvorgängen.
So können Sie sowohl Ein- und Auszahlungen buchen, als auch die Gehaltsabrechnung einschließlich der Meldung von Sozialversicherungsbeiträgen eigenständig übernehmen. Sogar eine Umsatzsteuervoranmeldung ist ohne Zuhilfenahme des Beratungsbüros dank moderner Buchhaltungssoftware auch für kleine und mittlere Unternehmen möglich und machbar.
Hochwertige Buchhaltungssoftware ist ein Muss
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit einem Steuerberater sind zumeist umfangreiche Datenmengen auszutauschen. Der Einsatz hochwertiger Buchhaltungssoftware ist dafür empfehlenswert.
Damit die Zusammenarbeit mit dem Steuerberaterbüro auch hier reibungslos klappt, sollten Sie bei der Auswahl einer entsprechenden Lösung immer die Frage der Kompatibilität beleuchten. Nicht jedes auf dem Markt angebotene Programm gewährleistet in der Praxis tatsächlich einen verlustfreien und sicheren Datenaustausch.
Achten Sie daher vor der Entscheidung für einen bestimmten Anbieter immer darauf, dass die jeweilige Software auch mit dem Rechensystem Ihres Steuerberaters harmoniert!
Mit faveo 365 sind Sie hier auf der sicheren Seite, denn alle faveo 365-Pakete bieten neben allen notwendigen Funktionen für die Finanzbuchhaltung sowohl eine DATEV-Schnittstelle als auch eine Gratis-Lizenz für den externen Steuerberater. Auf diese Weise wird eine permanent einwandfreie Datenübertragung zwischen DATEV-Lohnprogrammen und faveo 365 garantiert. Die Zusammenarbeit mit Ihrem Steuerberater wird so zu einer ebenso angenehmen wie kostensparenden Angelegenheit.